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Das linke Ufer der Gauja

Rāmkalni – Sigulda – Līgatne – Cēsis – Veselava – Valmiera

Die Route (zwischen dem rechten Ufer der Gauja und der Landstraße A3) durchquert das ganze Gebiet des Gauja-Nationalparks in der Richtung von Südwest nach Nordost.  Darin sind die hervorragendsten Naturdenkmäler der Umgebung und die schönsten Aussichtspunkte eingeschlossen. Um die Route abwechslungsreicher zu gestalten, sind darin auch die wichtigsten Denkmäler der Geschichte und Kultur zu finden, die oft mit dem Milieu der Natur eng verbunden sind.  Zum Beispiel ist Līgatne nicht nur das Dorf der Papierfabrik sondern auch der Ort, wo Menschen in die Sandsteinfreilegungen künstliche Höhlen gegraben haben, wo nun interessante und geschützte Biotope sind. Die Burg des Livländischen Ordens in Sigulda ist ein vom Menschen geschaffenes Objekt, dessen Baustoff – die Feldsteine – der Gletscher aus Skandinavien "mitgebracht" hat.

Verlauf der Route

Erholungspark “Rāmkalni” – Sigulda – Līgatne – Skaļupes – der Zvārtes-Felsen  – Āraiši – Veselava – Ozolkalns – Cēsis – Liepa – Valmiera – Valmiermuiža

Streckenlänge

ca. 150 km

Dauer

2–3 Tage

Wegbelag

Der Abschnitt Līgatne – Zvārtes-Felsen – Kārļi (bis P20) ist eine Schotterstraße. Im restlichen Teil ist eine Asphaltdecke.

Anfangs- / Endpunkt

Erholungspark “Rāmkalni” / Valmiermuiža

Nützliche Info!

Nach einem Dauerregen können einzelne Abschnitte der Schotterstraße von schlechter  Qualität sein. Vorher sollte man sich über die aktuellen Öffnungszeiten von Museen u.a. informieren. Es ist ratsam, die örtlichen Tourismus-Informationszentren zu besuchen, wo man Infos und Landkarten bekommen kann. Jeder ist während der Wanderung selbst für seine eigene Sicherheit verantwortlich. Rettungsdienst: 112.

Unsere Empfehlung!

Die Route kann man in Richtung Rīga entlang des linken Ufers der Gauja fortsetzen. Diese  Route kann man auch mit der Route des anderen Ufers verbinden, indem man die Gauja mit der Flussfähre von Līgatne überquert.

 

1. Der Erholungspark “Rāmkalni”

2. Das Zentrum für Natur- und Kulturinitiativen “Baltā pils”

Es befindet sich in einem Gebäude (Baznīcas Straße 7), das Ende der 90-er Jahre des 19.Jh. als Familienhaus des Fürsten Nikolai Kropotkin erbaut wurde. Heute befindet sich darin das Naturschutzamt. Neben dem Schloss liegt ein Teich mit Schwänen und Wildenten. Die Schluchten in der Umgebung sind von Hangwäldern bedeckt (geschützte Biotope), der Park in Sigulda ist an Sommerabenden ein geeigneter Ort zur Beobachtung von Fledermäusen.

3. Das Neue Schloss von Sigulda

4. Die Burgruine des Livländischen Ordens in  Sigulda

5. Der Paradiesberg (Malerberg)

Er ist einer der malerischsten Orte von Sigulda, der schon immer gemalt (daher auch der spätere Name) und fotografiert wurde!

6. Die Vējupīte-Schlucht

An den steilen Abhängen der Schlucht ist eine hölzerne Treppe eingerichtet, über die man sich auf eine Wanderung vom Paradiesberg entlang der Ufer des Vējupīte-Flusses begeben und dabei die Kraukļu-Schlucht, die Kraukļu-Höhle, den Schlossberg von Satezele und die Pēters-Höhle besichtigen kann.

7. Der Einbaumpark

8. Das Tourismus- Informationszentrum von Līgatne

9. Das Dorf bei der Līgatne-Papierfabrik

10. Die Līgatne-Papierfabrik

11. Der Fluss Līgatne (Līgate)

Er ist der schnellste Nebenfluss der Gauja; er bildet hinter der Landstraße Rīga–Veclaicene (A2) ein tiefes Tal mit 45–60 m hohen Ufern, durch das die Landschaft mit herrlich vielen Sandsteinfreilegungen bereichert wird. An den Ufern des Flusses ist vom Ānfabrika-Felsen bis zum Lustūzis ein Pfad angelegt, von dem aus Lachse während ihrer Wanderung im Hebst beobachtet werden können.

12. Der Lustūzis-Felsen oder Alu-Felsen

Das ist eine besonders malerische Sandsteinfreilegung am rechten Ufer des Flusses Līgatne im Zentrum von Līgatne, zu deren Besichtigung am gegenüberliegenden Ufer eine Aussichtsplattform eingerichtet wurde.

13. Der Berg Remdenkalns

14. Die Flussfähre von Līgatne

15. Der Jumpravu-Felsen

Dies ist eine Sandsteinfreilegung am linken Ufer der Gauja. Der Felsen befindet sich am Straßenrand, und von ihm aus eröffnet sich ein schöner Blick auf die Biegungen der Gauja. Nur ein kleiner Teil des Felsens schmiegt sich an die Gauja an, der andere Teil erstreckt sich als felsige Steilwand in den Wald hinein.

16. Die Naturpfade von Līgatne

An den Ufern des Urstromtales der Gauja und den Rändern der Schluchten ihrer Nebenflüsse sind weite Gehege eingerichtet, in denen möglichst naturnahe Lebensumstände für die Wildtiere geschaffen sind. Darin wohnen verschiedene Wildtierarten Lettlands – Hirsche, Rehe, Wildschweine, Bären, Füchse, Luchse und zwei Vogelarten.

17. Der geheime sowjetische Bunker in Skaļupe

18. Der Ķūķu-Felsen 

Dies ist die mächtigste Sandsteinfreilegung Lettlands aus der devonischen Periode. Ihre Länge beträgt ca. 500 m, ihre Höhe 43 m.

19. Das Urstromtal des Amata-Flusses

Es ist eines der tiefsten Flusstäler Lettlands. An seiner  tiefsten Stelle erreicht es eine Tiefe von ca. 50 m, die Breite beträgt 1–1,5 km. Einen unentberhrlichen Bestandteil des Urstromtals der Amata bilden die schönen und malerischen Sandsteinfreilegungen.

20. Das Besucherzentrum am Zvārtes-Felsen

21. Die Hexen- (Raganu-) Weide

Das ist eine hergerichtete Rastsstätte mit Lagerfeuerplatz, ein Picknick-Ort mit verschiedenen Attraktionen. Aus Brettern, die aus verschiedenen Holzarten gefertigt sind (jedes hat ihren eigenen Klang)  ist ein "Xylophon" angefertigt. Von hier aus sind die Zvārtes- und Miglas- Felsen gut zu sehen.

22. Der Zvārtes-Felsen

Dieser stellt eines der beliebtesten und malerischsten Tourismusobjekte des Urstromtals der Amata dar und bietet auch den "klassischen" Blick auf den Felsen.

23. Das Hotel “Karlamuiza Country Hotel”

In der Umgebung sind Pfade für Spaziergänger angelegt, die zur Besichtigung des Landschaftsparks und der schönen Ufer der Amata einladen.

24. Die Āraiši-Seeburg

25. Die Schwedische Kiefer

Sie befindet sich 250 m nördlich von der Windmühle in Āraiši am Straßenrand. Ihr Umfang beträgt fast 2 m.

26. Die Windmühle in Āraiši

27. Das Landgut Veselava

28. Erholungspark und Camping “Ozolkalns”

Von diesem Ort eröffnet sich einer der hervorragendsten Blicke auf das Urstromtal der Gauja. In der Umgebung von Ozolkalns können die Cīrulīši-Naturpfade durchwandert werden.

29. Die Altstadt von Cēsis

30. Der Ērģeļu-Felsen (Ērgļu-Felsen) 

Dies ist die monolithischste Steilwand aus Sandstein im Baltikum: Länge ca. 700 m, maximale Höhe bis zu 22 m.

31. Der Fluss Rauna

Das ist ein Nebenfluss am linken Ufer der Gauja. Stromabwärts der Landstraße Rīga–Veclaicene (A2) fließt er durch ein tiefes und schönes Tal, an dessen Ufern Sandsteinfreilegungen herausragen.

32. Lielā Ellīte

Dies ist eine für Lettland ungewöhnliche Sandsteinfreilegung mit mehreren Rundbögen, Säulen, Nischen und einer Höhle, die infolge der Suffosionsprozesse entstanden ist. Die Gesamtlänge der Höhle Lielā Ellīte beträgt etwas mehr als 20 m, die Deckenhöhe beträgt 3,5 m, die Breite 5 m. Aus der Höhle fließt eine stark sprudelnde Quelle.

33. Die Lode-Tongrube

Weltberühmtheit erhielt die Abbaustätte von Lode im Jahr 1970, als der Geologe V. Kuršs zum ersten Mal (weltweit!) gut erhaltene Versteinerungen von Panzerfischen und vom Strunius aus der Zeit des späten Devons entdeckte.

34. Brücke in Valmiera

35. Ort des Rigaer Tores

36. Valmieras St. Sīmaņa baznīca

37. Burgruinen des Livländischen Ordens

38. Die Altstadt von Valmiera

In diesem staatlichen Kulturdenkmal – in der Altstadt von Valmiera – befindet sich der Museumskomplex, der aus 8 Gebäuden besteht. Auf dem Gebiet der Altstadt von Valmiera sind mehrere mächtige Bäume – Linden und Eichen – zu sehen.

39. Die Valmiermuiža-Bierbrauerei

Bei einem Besuch in der Bierbrauerei erfahren Sie, wie die reiche Geschichte des Landgutes das Bierbrauen beeinflusst hat, wie aus natürlichen Rohstoffen ohne Eile das lebendige Bier gebraut wird und wie man es in der Art der Landherren zu genießen pflegt. Hier kann man auch eine köstliche Mahlzeit genießen.

 



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