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Das linke Ufer der Gauja. Von “Rāmkalni” nach Baltezers

Sie ist geeignet für Radfahrer, die sich für die Umgebung von Riga, die Natur und historische Orte interessieren, weil sie zwei altertümliche Landstraßen: Rīga– Dorpat, das jetzige Tartu, und Rīga–Pärnu miteinander verbindet.

Empfehlenswerte Zeit

Ende April – September. Besonders schön während der Löwenzahn- oder Faulbaumblüte.

Verlauf der Route

Erholungspark “Rāmkalni”– Alderi – Garkalne – Āņi – Eisenbahnstation  “Baltezers”

Streckenlänge

ca. 40 km

Dauer

Eintägige Wanderung mit Besichtigung von Objekten

Schwierigkeitsgrad

Leicht

Wegbelag

Asphaltdecke, Schotterstraßen, Wald- und Feldwege.

Anfangspunkt / Endpunkt

Erholungspark “Rāmkalni”, der sich an der Landstraße  Inčukalns–Valka (A3) am linken Ufer der Gauja an der Brücke  befindet.

Eisenbahnstation Baltezers

Ausschilderung

Markiert ist der Abschnitt der Route bis zum Jagdschloss und der evangelischen Kirche von Vangaži.

Entfernung von Riga

Anfangspunkt 40 km, Endpunkt  30 km.

Öffentliche Verkehrsmittel

Es ist eine lineare Route, für die man bequem die Bahn benutzen kann. Von der Eisenbahnstation  Inčukalns (Linie Rīga–Valga) kommen wir nach einer ca. 4,5 km langen Fahrt nach “Rāmkalni”. Die Route endet an der Eisenbahnstation  Baltezers (Linie Rīga–Valga).

Nützliche Info!

Einzelne Wegabschnitte können sandig sein und bei nassem Wetter schlammig.  Eine Landkarte ist empfehlenswert. Es lohnt sich, vor der Fahrt den Info-Punkt von “Rāmkalni” zu besuchen. Beachten Sie die aufgestellten Hinweise. Jeder ist während der Wanderung selbst für seine eigene Sicherheit verantwortlich. Rettungsdienst: 112.

Unsere Empfehlung!

Die Fahrt kann man bis  Rīga oder  bis Ādaži und weiter bis Carnikava fortsetzen, wo es eine Eisenbahnverbindung nach Riga gibt.

 

1. Erholungspark “Rāmkalni”

Hier gibt es ein reichhaltiges Angebot für aktive Erholung. Auf dem steilem Hang des Urstromtals der  Gauja wurde hier die längste Rodelbahn im Baltikum (400 m) gebaut.

2. Das Urstromtal der Gauja

Obwohl das Urstromtal der Gauja seine maximale Tiefe (85 m) bei Sigulda erreicht, sind auch diejenigen Aussichten beeindruckend, die bei “Rāmkalni” zu sehen sind. Zu den wichtigsten Natur- und Landschaftsschätzen sowie den Touristenattraktionen an der Gauja und ihren Nebenflüssen gehören die Sandsteinfreilegungen aus der devonischen Periode. Eine kleinere Sandsteinfreilegung   ist auch auf dem linken Ufer der Gauja gegenüber der Rodelbahn “Rāmkalni” zu sehen.

3. Die Teufelshöhle in Inčukalns

Dort ist eine Sandsteinfreilegung am Hang des linken Ufers der Gauja, wo die 16 m lange und bis zu 4 m hohe Höhle einen engen rissartigen Eingang hat. Aus der Höhle fließt eine Quelle. An der Höhle sind zwei mächtige Bäume zu sehen –  eine Eiche mit einem Umfang von 5 m und eine Fichte mit einem Umfang von 3,1 m.

Lenk deine Aufmerksamkeit auf

An der Teufelshöhle in Inčukalns sind Altwässer zu sehen.

4. Das Jagdschloss von Inčukalns

5. Das Līgotņi-Dendrarium

Seine Einrichtung wurde im Jahr 1964 durch die Opernsängerin Anna Ludiņa zusammen mit anderen lettischen Künstlern begonnen, indem sie dort mehr als 80 Baumarten und 130 Buscharten eingepflanzt hat.

6. Vilkaču Kiefer

7. Die evangelisch-lutherische Kirche von Vangaži

8. Der bewohnte Ort Āņi

9. Die evangelisch-lutherische Kirche von Garkalne

10. Der Pferdestall „AdventureRide“

Dort werden Ausritte, Reitunterricht, Wanderungen auf Pferden und Kutschfahrten oder Pferdeschlittenfahrten sowie Führungen und Erlebniswanderungen  durch die Natur Lettlands angeboten.

11. Die Umgebung der Eisenbahnstation Baltezers

Das Territorium zwischen der Eisenbahnstation  Baltezers und Garkalne ist von einer weiten sandigen Ebene bedeckt, die von einem schönen Kiefernwald bewachsen ist. Die Landschaft wird durch die Seen Sidrabezers, Sekšu und Venču lebendiger gemacht. Das Vorhandensein der Sandschicht und ihr Gefälle in der Meeresrichtung ist der Grund, warum aus dieser Umgebung – nach dem Filtern durch die Sandschicht – das Trinkwasser für die Einwohner der Hauptstadt entnommen wird.

 



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